Wie Ihr ja wisst, mache ich neben Mantrailing und Distanztraining auch Hoopers. Und inzwischen hat sogar mein Frauchen den Dreh raus. Keine Ahnung, was Michaela die letzten Monate so gemacht hat, aber irgendwie war sie immer zu spät mit ihren Kommandos, stand falsch oder hat mich durch widersprüchliche Signale total verwirrt und aus dem Konzept gebracht.
Aber so langsam sieht es wirklich nach was aus und läuft immer flüssiger…
Egal, ob nach dem Hoopers oder nach dem Distanztraining – ich bin danach jedes Mal im wahrsten Sinne des Wortes total platt.
Doch es macht mir wirklich richtig Spaß, mit Michaela zu arbeiten. Es ist was völlig anderes als beim Mantrailing mit Andrés: Da wird insbesondere meine Nase aufs Äußerste gefordert und ich darf weitgehend allein entscheiden, wo es langgeht. Beim Hoopers merke ich mir zwar sehr schnell den Parcours, aber Frauchen lernt langsam zu variieren, so dass ich da schon aufpassen muss. Erst recht beim Distanzkreis! Wenn ich da nicht auf Michaela achte, gibts Kuddelmuddel. 🙂
Was wir zu meinem Leidwesen auch immer wieder üben, ist Impulskontrolle. Hallo? Ich kann das!!! Ihr braucht einen Beweis? Dann schaut mal hier:
Wieviele Hunde kennt Ihr, die seelenruhig neben einem gigantischen Futterberg sitzen und pflichtschuldigst darauf warten, dass ihr Mensch sie freigibt? Mir fällt das tatsächlich nicht schwer und wie Ihr seht, bekomme ich ja auch wirklich richtig tolle Belohnung dafür. Ich finde, das können wir aus meinem Lehrplan streichen. Einverstanden?