Routinen…

Wenn etwas in einer bestimmten Routine läuft, klingt das erstmal total langweilig.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich es großartig finde, dass ich mich darauf verlassen kann, dass ich morgens nach dem Aufwachen erstmal in den Garten kann, um mein Geschäft zu machen – und natürlich um nach dem Rechten zu sehen. Danach wird gekuschelt, dann gibt’s Frühstück und dann dreht Andrés eine Runde mit mir durch die Nachbarschaft.

Wenn wir wieder zuhause sind, schaue ich Michaela bei der Arbeit zu, wo mir vor lauter Langeweile regelmäßig die Augen zufallen. Wenn ich wieder aufwache, ist Lernen angesagt. Das macht manchmal echt Spaß. Besonders Schnüffelspuren folgen und Spielzeug, das Frauchen geworfen hat, zu ihr zurückzubringen, ist klasse! Da kann ich richtig Energie ablassen.

Nachmittags überraschen mich meine Menschen meistens: entweder mit einem langen Spaziergang, während dessen ich mich von Zeit zu Zeit im Buggy ausruhen kann, oder einer Entdeckungstour in die nähere Umgebung, bei der wir gemeinsam Neues erleben und Verstecken spielen.

Abends wirds dann gemütlich. Während Andrés und Michaela den Tag auf der Couch ausklingen lassen, spiele ich mit meinem Lieblingsteddy oder Gustav – okay, letzterer sieht schon ziemlich lädiert aus-, genieße meinen Kaukäse und nicht selten ausgiebige Streicheleinheiten. 😉

Nach dem Abendessen und einer kleinen Runde im Garten gehts dann auch schon ins Bett, wo ich nicht selten schon tief und fest schlafe, bevor meine Menschen in ihrem Bett liegen.

Ihr seht, soo langweilig sind Routinen gar nicht!