Der Star des Tages

Ihr glaubt nicht, was ich am Wochenende alles erlebt habe!!! Ich bin ja sooo müde!

Erstmal sind wir sehr lange mit dem Auto gefahren. Dass ich das nicht mag, ignorieren meine Menschen jedes Mal wieder, aber ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich das nur ertrage, weil es meistens am Ende der Autofahrt richtig schön wird. Nur diesmal war es wirklich eine sehr sehr lange Fahrt…

Wir sind nach Frankfurt am Main gefahren. Dort, genauer gesagt in Rodheim, haben meine Menschen ja 5 Jahre lang gewohnt, bevor sie wieder in den Norden gezogen sind.

Was soll ich sagen, dort würde ich mich auch wohlfühlen: lauter nette Menschen, liebe Kinder, eine spannende Umgebung mit vielen Feldern zum Verstecken und Spielen und sogar eine Flat-Hündin in der Nachbarschaft.

Das hätte ich mir alles auch gut als Zuhause vorstellen können, aber „meine Hood“ in Lüneburg und meine zwei- und vierbeinigen Kumpels dort würde ich zu sehr vermissen.

In der Nähe unseres Hotels, wo wir viele andere Hundemenschen getroffen haben, stand mitten im Wald ein rotes Ding. Frauchen meinte, es sei bloß ein Hydrant, der würde mir nichts tun. Aber so ganz geheuer war der mir nicht…

 

Der eigentliche Grund für unsere Reise war aber die Hochzeit eines ganz lieben Freundes von Andrés, zu der wir – auch ich als einziger Vierbeiner – eingeladen waren.

Wieder habe ich viele neue Menschen getroffen, auf den Spaziergängen sehr überfütterte Stadthunde kennengelernt (einer davon Keno, ein seltsamerweise sehr mopsiger Flat-Rüde) und viel Spaß gehabt.

Die Hochzeitsgäste waren alle ganz prima, und natürlich wollten mich alle streicheln und mehr über mich erfahren. Ja, mein Junghundeleben bei Michaela & Andrés ist manchmal schon aufregend.

An Ruhe und Entspannung war da natürlich nicht zu denken. Ich habe es grad mal geschafft, zwei Minuten die Augen zu schließen, schon stand Jes wieder vor mir, um mich zu bekuscheln. Die war aber auch besonders lieb. 🙂

Seitdem wir wieder zurück sind, versuche ich den Schlaf nachzuholen, den ich am Wochenende verpasst habe. Gut, dass meine Menschen arbeiten müssen, dann komme ich immer am besten dazu, Energie zu tanken.

Zu Hause ist es halt doch am schönsten…