Entenjagd am Bodden

Mitten während der Weihnachtstage – ich hatte noch nicht einmal meine neuen Spielzeuge ausreichend „testen“ können – haben Michaela und Andrés plötzlich angefangen zu packen. Och neee, das bedeutet wieder Autofahren. Muss das sein???

Ich hab dann einfach drei Stunden geschlafen, was bleibt mir auch sonst? Als ich wieder aufwachte, waren wir in Ralswiek. Ihr erinnert Euch? Das schöne Haus direkt am Wasser mit den vielen Enten und Booten und den tollen Möglichkeiten für spannende Spaziergänge… Oh ja! Das gefiel mir richtig gut!!!

Kaum hatten meine Menschen den ganzen Kram ausgepackt (wofür brauchen die eigentlich so viel Zeug???) und ich unsere Wohnung genauestens inspiziert, ging es raus ans Wasser. Ach, was sag ich – ins Wasser! Denn ich musste bei den Enten direkt mal nach dem Rechten schauen. Die fanden das zwar nicht so toll und sind weggeschwommen, aber ich hatte Spaß!

Dass meine Menschen mich gerufen haben, hab ich dann auch überhaupt gar nicht mehr wahrgenommen. Dafür war hier alles viel zu spannend: das Federvieh, die vielen Hundespuren, seltsame Menschen mitten im Wasser mit einer Angel. 😉

Okay, Andrés und Michaela waren über meine neu entdeckte Freiheit nicht so richtig erfreut, aber im Urlaub darf mal doch mal Signale „überhören“, oder? Ich gelobe Besserung…