Impulskontrolle – wozu soll das gut sein?

Okay, ich weiß, ich bin jung und muss noch viel lernen. Alles kein Problem und das klappt auch prima, solange meine Menschen den richtigen Zeitpunkt dafür finden. Aber das, was die sich jetzt ausgedacht haben, ist echt albern…

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein fröhlicher Wirbelwind bin, gern alles und jeden kennenlernen möchte und dass Stillsitzen nicht wirklich meinem Naturelle entspricht. Dementsprechend fällt es mir schon schwer genug zu warten, bevor ich an meinen Fressnapf darf, aber ich tue Andrés und Michaela den Gefallen und warte jedesmal brav, bis ich (endlich, nach gefühlten 4 Stunden!!!) zum Napf darf.

Auch beim Spazierengehen habe ich inzwischen verstanden, dass es mehr Spaß macht, wenn ich auf die beiden warte und nicht die ganze Zeit an dieser aus meiner Sicht doofen und völlig unnützen Leine zerre. Und ja, Radfahrer und Fußgänger kann ich mir auch im Sitzen genauer ansehen, da muss ich nicht aufgeregt hinlaufen.

Warum also soll ich nun das Ganze auch nochmal bei Leckerlis beweisen? Ich hab mich im Griff und ich weiß genau, worauf es ankommt – wie man ja wohl eindrücklich sehen kann…

Foto(s): Kerstin Emme
Enya traininert ihr Herrchen bei DOGS – der Hundeschule für Menschen 😀

Also liebe Menschen, lasst uns dieses Kapitel schnell beenden, denn ich finde das total überflüssig! Einverstanden?

Ansonsten überlege ich mir auch ein paar Aufgaben für Euch. Herrchen kann das mit dem um die Stange laufen schon ganz gut. 🙂